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Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg

Bibliothek/Archiv

Die Bibliothek des Telemann-Zentrums ist eine musikwissenschaftliche Spezialbibliothek. Im Mittelpunkt der Sammeltätigkeit stehen Telemanniana und die Musik des 18. Jahrhunderts. Einen weiteren Bereich bildet die Musikgeschichte Magdeburgs.

Der seit 1961 zusammengetragene Bibliotheks- und Archivbestand umfasst eine umfangreiche Büchersammlung, Musikalien, Originaldrucke und -handschriften, Mikrofilme, Mikrofiches, Ton- und Videoaufnahmen, eine Plakat- und Programmsammlung, Pressematerialien sowie Akten aus ca. 50 Jahren Telemannpflege und -forschung in Magdeburg. Zum Bestand gehören mehrere Schenkungen und Nachlässe von Telemann-Forschern, Herausgebern sowie von Magdeburger Musikerpersönlichkeiten.

Die Nutzung der wissenschaftlichen Präsenzbibliothek und des Archivs ist nach vorheriger Anmeldung möglich. Es steht ein modern eingerichteter Lesesaal zur Verfügung.

Im alten Online-Katalog sind der vollständige Buch- und Tonträgerbestand sowie Teile des Notenbestandes zu recherchieren. Seit Herbst 2022 wird der Datenbestand in den OPAC des GBV transferiert. Die Katalogumstellung wurde vom Land Sachsen-Anhalt (Investitionsbank) mit REACT-EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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Ein Teil der Musikhandschriften der Bibliothek ist im RISM verzeichnet. Der Bibliothek ist das Sigel D-MAt zugeordnet.

Im Telemann-Zentrum edierte Aufführungsmaterialien von Werken Telemanns und anderer Komponisten werden als Leihmaterialien zur Verfügung gestellt.

 

Literatur

Ralph-Jürgen Reipsch, Die Bibliothek des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg, in: Büchersammlungen des 18. Jahrhunderts in Museen und Bibliotheken Sachsen-Anhalts, hrsg. von Katrin Dziekan und Ute Pott (= Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert, Bd. 3), Halle 2011, S. 379-384. [Link zur überarbeiteten Fassung von 2016: Download (pdf)]

Archive zur Musikkultur nach 1945. Verzeichnis und Texte, hrsg. von Antje Kalcher und Dietmar Schenk, München 2016, S. 684-687.