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Veranstaltungen

Airy Tales

Die Mitglieder des Ensembles Airy Tales lernten sich 2019 beim Studium der Historischen Interpretationspraxis an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main kennen.
Caroline Rohde (Blockflöte), Yat Ho Tsang (Traversflöte), Leonie Maier (Violoncello) und Ortrun Sommerweiß (Cembalo) spielen auf Nachbauten historischer Instrumente.
Sie befassen sich mit allen Aspekten der historischen Aufführungspraxis, um das Klangideal der Barockzeit zu verstehen und dieser Jahrhunderte alten, faszinierenden Musik Leben, Frische und Atem einzuhauchen.

Nicht zuletzt durch Verbindung der alten Musik mit zeitgenössischen Werken steht Airy Tales auch für das Streben nach einer Neuerfindung des klassischen Konzerts an sich.

„Kurz zusammengefasst wollen wir weg von einem Konzerterleben, das viel Vorkenntnis voraussetzt, bei dem das Publikum still sitzen, still sein und schick angezogen sein muss, und das inhaltlich abgetrennt vom Leben der Zuhörenden scheint. Stattdessen träumen wir von Konzerten,die interaktiv, sinnlich, aktuell und modern sind. Unser Ziel ist es, das Publikum zu berühren und zu „bewegen“, im echten Sinne des Wortes.“ Airy Tales

sféra

Laura Dümpelmann, Laura Hanetseder, Zuzana Gulov, Blockflöten

Das junge österreichische Ensemble aus Graz gewann 2020 beim Tel Aviv Recorder Festival mit einem Programm aus Renaissance-Polyphonie und der Premiere eines in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Guy Ben-Tov entstandenen Stücks den ersten Preis.

Das Ensemble spielt auf Kopien von Renaissance-Blockflöten von Adrian Brown (nach Hiers/Hies und Virdung) und wurde seit der Gründung von Andreas Böhlen, Peter van Heyghen, Han Tol u.a. unterstützt.

„Wir sind uns dessen bewusst, dass Musik damals wie heute ein wichtiger Teil von geistlichen und weltlichen sozialen Geschehnissen ist und beziehen das bei der Auseinandersetzung mit unserem Kernrepertoire, dem 15. und 16. Jahrhundert ein. Wir genießen es, in Kirchen, Korridoren, Cafés, Zügen und Wäldern zuhörend zum Zuhören einzuladen.
Wir möchten uns in Magdeburg mit Telemann und der Stadt auseinandersetzen und beides mit unserer Perspektive - neue Musik, Musik aus dem frühen 16. Jahrhundert und Improvisation - in Verbindung treten lassen.
sféra

Prospero Consort

Das Ensemble bestehend aus jungen Schweizer Musiker*innen, die sich der historischen Aufführungspraxis verschrieben haben, in der Überzeugung, dass die Musik vergangener Jahrhunderte noch immer relevant für die Gegenwart ist. Ausgebildet an verschiedenen Musikhochschulen in der Schweiz und Deutschland eint sie der Anspruch, die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts in höchster künstlerischer Qualität darzubieten.

Nach langjährigem gemeinsamem Musizieren in unterschiedlichen Formationen will sich das Prospero Consort nun als festes Ensemble etablieren, das in der Deutschschweiz drei bis vier Konzertprogramme pro Jahr anbietet.

Das Ensemble steht unter der künstlerischen Co-Leitung des Geigers Jonas Krebs und des Cembalisten Lukas Stamm.

„Wir suchen ein neugieriges Publikum, und versuchen selbst, die Neugierde in unserem Publikum zu wecken. Konkret bedeutet das: Entkoppeln der Aufführung klassischer Musik von der „klassischen“ Frontal-Konzertsituation. So möchten wir die Distanz zwischen der Musik als unantastbarem Resultat im Konzert und dem Publikum verkleinern und durchbrechen. Wir erweitern Horizonte, laden ein in eine besondere Komfortzone, und fordern auf zum Ausbruch aus ihr.“ Prospero Consort

Tornita

Das in Leipzig beheimatete Ensemble bildete sich im Anschluss an ein Tanzprojekt, das von Leipziger Studierenden im Jahr 2019 gestartet wurde und besteht aus Studierenden und Absolvent*innenn der dort ansässigen Hochschule für Musik und Theater. Das Tanzprojekt in Kooperation mit dem Musikinstrumentenmuseum hatte zum Ziel, dem Publikum Barockmusik über die Bewegung näher zu bringen. Ein ähnliches Konzert unter Beteiligung des Publikums lief im Innenhof des Leipziger Bacharchivs.

„Unsere Vision eines zukünftigen Konzertbetriebes sieht gerade bei kleineren Kammermusikkonzerten in der Historischen Aufführungspraxis eine stärkere Einbindung des Publikums vor, als dies im klassischen Konzertbetrieb der Fall ist. Eine Idee zielt dabei auf eine die Musik gestaltende Rolle des Publikums, in der echte kreative Interaktion zwischen Publikum und Musiker*innen stattfinden kann. Dabei reagieren die Musiker*innen auf die Ideen aus dem Publikum auf verschiedene Weise.“ Tornita

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